Gespannt warteten die Schüler*innen der Klassen 5 in ihrem Klassenraum darauf, dass ihre Klassenpatinnen und -paten sie zur Schulrallye abholen.
„Picknicken wir zuerst oder machen wir erst die Rallye?“ „Brauchen wir einen Stift?“ „Gewinnt die schnellste Gruppe oder zählen die Punkte?“ Mit vielen Fragen wurden die Klassenpatinnen und -paten, die zusammen mit Frau Hohenhaus und Herrn Jansen, jeweils am Donnerstag und Freitag der ersten Schulwoche eine Klasse betreuten, bereits begrüßt. Nachdem der Ablauf der Rallye und deren Regeln erklärt worden waren, trafen sich die Schüler*innen zunächst im Klassenverband auf der Wiese am kleinen Schulhof, um zusammen mit ihren Patinnen und Paten sowie den jeweiligen Klassenlehrerinnen und -lehrern zu picknicken.

Frisch gestärkt wurden die Schüler*innen per Zufallsprinzip in Kleingruppen eingeteilt und die Schulrallye verteilt. Die Regeln wurden noch einmal wiederholt und die letzten Fragen geklärt.
Aufgeregt standen die Schüler*innengruppen in den Startlöchern. Nachdem sie das Signal zum Loslaufen erhalten hatten, ließen sich recht unterschiedliche Vorgehensweisen beobachten. Während manche Gruppen sofort lospreschten, lasen sich andere zunächst alle Fragen der Rallye aufmerksam durch. Mitschüler*innen und Lehrer*innen wurden befragt und verschiedene Räumlichkeiten wie der Allwetterplatz und die „AnsprechBar“ aufgesucht, um die Fragen richtig zu beantworten.

Atemlos kehrten die Schülergruppen nach und nach zurück. Bis zur letzten Gruppe blieb es spannend. 38 von 40 Punkten wurden z.B. von einer Schüler*innengruppe der Klasse 5b vorgelegt. Aber würden die 39 oder sogar die 40 Punkte noch „geknackt“? Die Klassenpatinnen und -paten machten sich sofort daran, die Punkte auszuzählen.
Bis zur letzten Minute wurde gezittert, bis schließlich klar war, dass die Gruppe tatsächlich die höchste Punktzahl in einer außergewöhnlich guten Zeit erreicht hatte. In den anderen Klassen sah es nicht anders aus.

Siegerehrung

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Die offizielle Siegerehrung wurde von den Klassenpatinnen und -paten in ihrer jeweiligen Patenklasse in der Folgewoche durchgeführt.

Während die jeweiligen Ersten einer Klasse einen Eis-Gutschein für die Schulcafeteria überreicht bekamen, erhielten ihre Mitschüler*innen Gummibärchen als Trostpreis.
Übereinstimmend erklärten die Schüler*innen, dass ihnen die Schulrallye Spaß gemacht habe, und dies ist neben der Tatsache, dass die Kinder ihre neue Schule besser kennenlernen konnten, sowieso das Wichtigste.

Sabine Hohenhaus

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