Das AMG lädt alle Interessierten zu einer öffentlichen, vorweihnachtlichen Autorenlesung ein.

Gregor Maria Hoff, ehemaliger Schüler des AMG und Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Universität Salzburg, stellt am 19. Dezember um 18.30 Uhr in der Aula der Schule seinen Kriminalroman „Welt verloren“ vor.

Im Mikrokosmos des kleinen Viersener Örtchens Dornbusch, wo der Roamn spielt, stellt Hoff aktuelle Glaubensfragen und verbindet diese mit einer spannenden Erzählung. Der Roman überzeugt mit einer wundervollen, oft beseelten Sprache, stimmungsvollen, eindringlichen Bildern und kraftvollen Dialogen. Nicht zuletzt zieht der Roman die Leser*innen mit seiner winterlichen, fast greifbaren Atmosphäre in seinen Bann. Ein Roman, der mit einer spannenden Handlung, aber auch nachdenklichen Momenten wunderbar in die Vorweihnachtszeit passt.

Der Eintritt ist frei.

 

Zum Inhalt des Romans

Der Winter hält den Niederrhein seit Wochen fest in seiner Hand. Andauernder Schnellfall und eisige Temperaturen bestimmen das Wetter. Räumfahrzeuge stoßen kaum noch bis in die ländlichen Regionen vor. Am Heiligabend wird sogar der Notstand ausgerufen. Aber das alles ist dem alten Priester Jacob Beerwein egal. Er liebt den Winter. Beerwein lebt nach seiner Pensionierung wieder in seinem Heimatdorf Dornbusch in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Freund Melchior. Das ruhige, bedächtige Leben der beiden gerät aber in Gefahr, als Hauptkommissar Barth plötzlich vor der Haustür des Pastorats steht. Dabei mag Beerwein es gar nicht, wenn sein Lebensrhythmus durcheinander gebracht wird. Der Kommissar hat keine guten Nachrichten: Raven Richards, ein ehemaliger Schulfreund von Jacob und Melchior, wurde ermordet. Sein Tod wirft Fragen auf, die bis weit in ihre gemeinsame Schulzeit zurückreichen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Toten. Weitere Menschen aus Ravens Umfeld sterben. Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern?

 

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